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Hinweise zur Sanierung nach Bränden
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Feuerwehr Oberstedten

Feuerwehr Oberstedten

Der sechsjährige Tom und sein Freund Max, sieben Jahre alt, waren uneins. „Gleich geht der Einsatz los in Frankfurt am Main“, rief Max, „da brennt ein Boot“. „Nein, ein Bus“, korrigierte Ihn Tom. Auf den Sitzplätzen des Löschfahrzeugs der Feuerwehr Oberstedten erprobten die beiden Freunde ihre Vorstellungskraft.
Am Tag der offenen Tür verwandelte sich die Feuerwehrstation in der Niederstedter Strasse zum unterhaltsamen Schauplatz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, dem auch Stadtkämmerer Thorsten Schorr sowie Brunnenkönigin Vanessa I. mit Brunnenmeister Harry einen Besuch abstatteten.
„Den Einwohnern der Stadt zeigen, für was die Feuerwehr da ist“, fasste Rainer Heiss den Grund für die jährliche Veranstaltung zusammen. Gleichzeitig betonte der Wehrführer und Vereinsvorsitzende, wie wichtig der Tag der offenen Tür sei, um für neue Mitglieder für den aktiven Dienst zu werben. „Mit technischem Gerät sind wir gut ausgestattet, aber Mitglieder können wir uns nicht kaufen“, beschrieb er die derzeitige Personalsituation. Dabei zählte Rainer Heiss gute Gründe auf, sich der 39 Feuerwehrmänner und Frauen Oberstedtens anzuschließen. Das technische Gerät, die Kameradschaft und das Privileg anderen in Not zur Seite zu stehen und zu helfen, seien für Ihn der Antrieb, einen „Teil seiner Freizeit für einen guten Zweck zu opfern“. „Für jeden gäbe es dabei eine Aufgabe“, erklärte der langjährige Feuerwehrmann, „egal ob Schüler, Bäcker oder Lehrer“. Um den Gästen die Arbeit der Feuerwehrmänner und Frauen zu veranschaulichen, wurden zwei Showübungen vorgeführt. Die Jugendwehr zeigte einen klassischen Löschangriff: Eine Saugleitung wurde an eine Pumpe geschraubt, wie es bei der Wassernutzung aus einem offenen Gewässer üblich wäre. Anschließend verlegte die Gruppe einen langen Schlauch, an dessen Ende ein Verteiler zu drei weiteren C-Strahlrohren führte, das entscheidende Werkzeug zur Brandbekämpfung.
Die Einsatzabteilung der Erwachsenen präsentierte den Besuchern eine sogenannte „technische Rettung“. Hierbei galt es, eine verletzte Person aus einem verunglückten Auto zu retten. Das ausrangierte Fahrzeug stellte ein Schrotthändler zur Verfügung, während ein Feuerwehrmann die Rolle des eingeklemmten Fahrers simulierte. Mit hydraulischem Rettungsgerät musste dieser so schnell und unversehrt wie möglich aus dem beschädigten Fahrzeug befreit werden. Die Einsatzebteilung setzte dafür komplexe Werkzeuge ein, mit denen man die Karosserie zerschneiden und aufbrechen konnte.
Neben der praktischen Vorführung gab die Wehr auch Einblick in ihren eindrucksvollen Fuhrpark. Die geöffneten Türen der Einsatzwagen luden zum Reinsetzen ein, während die einsehbaren Laderäume den Besuchern die Vielzahl an Geräten und Werkzeugen veranschaulichten. Für Brandeinsätze ist das LF20 die erste Wahl. Mit 2500 Litern Wasser und 200 Liter Schaum im Tank, kann das Fahrzeug ein Feuer etwa 10 Minuten bekämpfen, ehe weitere Einsatzkräfte den Wassernachschub sicherstellen.
Ergänzt werden Die Fahrzeuge durch das HLF (Hilfslöschfahrzeug). Weniger auf Brandbekämpfung spezialisiert, bildet es durch seine gute Ausstattung eine technische Ergänzung für alle denkbaren Situationen. Eine weitere wichtige Rolle erfüllt auch das Großtanklöschfahrzeug (GTLF). Dem Namen entsprechend kann das GTLF 7000 Liter Wasser und 1000 Liter Schaum zur Notfallstelle transportieren. Das zusätzliche Wasser kann vor allem im Winter entscheidend sein, wenn Hydranten eingefroren oder zugeschneit sind. Die technische Präsentation wurde durch zahlreiche Spielmöglichkeiten für Kinder ergänzt. Eine Hüpfburg, Bobbycars und Feuerwehrübungen, wie eine Spritzwand oder gespielte Notrufe rundeten den Tag ab.

(Text: Oberurseler Woche 06.09.2012 - Fotos: Feuerwehr Oberstedten)

Montag, 17 Juni 2013 12:47

Dankeschönschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir hatten am 03. Dezember 2011 auf der B456, Höhe Auffahrtsbereich Oberstedten einen schweren Verkehrsunfall. Wir waren die Insassen des schwarzen BMW 3er Coupe. Wir wurden schwer verletzt und waren im Auto eingeklemmt. Nur durch Ihren sofortigen und schnellen Einsatz ist es gelungen uns das Leben zu retten und aus dem Auto zu befreien.

Nach langem Krankenhausaufenthalt und Reha befinden wir uns auf dem Weg der Besserung und können allmählich wieder ein normales Leben führen. Durch Ihre beherzte und schnelle Hilfe, haben Sie einen entscheidenden Beitrag geleistet.

Die Stadt Oberstedten kann wirklich stolz auf ihre Feuerwehr sein und es ist beruhigend, dass man im Notfall auf solch eine Mannschaft zählen kann!!!

Meine Freundin und ich möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen, von ganzem Herzen für Ihre Arbeit bei diesem Einsatz bedanken und hoffen, dass Sie alle wohlbehalten und gesund von jedem Einsatz zurück kommen.

Da ich nicht genau weiß, wer alles an dem Rettungseinsatz beteiligt war, bitte ich Sie dies an die Menschen weiterzuleiten, die uns geholfen haben und Ihnen unseren herzlichsten Dank auszusprechen.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

A. + K.
(zur Veröffentlichung anonymisiert)

Montag, 17 Juni 2013 12:46

60 000 Euro Schaden bei Karambolage

Oberstedten. Einen riesigen Sachschaden in Höhe von rund 60 000 Euro hat am Mittwochabend ein junger Mercedes-Fahrer in Oberstedten verursacht. Sechs Fahrzeuge wurden bei dem Unfall beschädigt. Laut Polizei hatte der junge Mann, der bei der Karambolage leicht verletzt wurde, offenbar zu tief ins Glas geschaut. In der Mittelstedter Straße prallte er mit seinem Wagen gegen einen geparkten Golf und überschlug sich. Es ergab sich ein Domino-Effekt – in der Folge wurden ein Mini, ein BMW, ein Touran, ein Polo und ein Gartenzaun beschädigt. (red)

Montag, 17 Juni 2013 12:45

Wehren üben – Straßen gesperrt

Hochtaunus. Den Ernstfall proben – das ist für alle Einsatzkräfte unerlässlich. Für kommenden Samstag kündigt der Hochtaunuskreis daher wieder einmal eine Katastrophenschutzübung an, und das hat Folgen für die Autofahrer. Denn die K 739 wird zwischen der L 3063 und Niederlauken in der Zeit von 8 bis etwa 13 Uhr gesperrt sein. Ebenfalls in diesem Zeitraum gesperrt ist die K 727 zwischen der B 456 und Eschbach, die als Bereitstellungsraum dient.

Die Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehren üben die Bekämpfung von Waldbränden. Da die Übung mit realen Brandstellen erfolgt, ist mit einer sichtbaren Rauchentwicklung in dem Gebiet zu rechnen.

"Der Taunus verfügt über sehr viel Wald. Besonders in heißen Phasen, wie wir sie derzeit erleben, ist die Gefahr eines Waldbrandes durchaus gegeben. Es ist deshalb für die Einsatzkräfte wichtig, den Ernstfall unter möglichst realistischen Bedingungen zu üben", sagt Landrat Ulrich Krebs (CDU). Zusätzlich werde die Brandbekämpfung aus der Luft durch die Bundespolizei und die Löschwasserversorgung mit Großtanklöschfahrzeugen geübt. "Nur so können wir überprüfen, ob unsere theoretischen Überlegungen der Praxis standhalten", ergänzt Krebs und bedankt sich schon jetzt bei allen Organisatoren und Teilnehmern.

An der Übung, die im Zuge der Übungsplanung der Katastrophenschutzeinheiten im Hochtaunuskreis für die Jahre 2009 bis 2015 vom Fachbereich Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz organisiert wird, nehmen rund 250 Einsatzkräfte teil. rie

Artikel vom 23. August 2012, 03.25 Uhr (letzte Änderung 23. August 2012, 05.06 Uhr)

Montag, 17 Juni 2013 12:44

Wieder Brand am Teufelsquartier

Oberursel. Schon wieder riss ein Feuer unterhalb des Feldbergs die Brandbekämpfer aus den Federn. Alarmiert wurden am Samstag gegen 23.45 Uhr die Wehren Oberursel-Mitte und Oberstedten sowie die Feuerwehr von Schmitten, weil zunächst nicht klar war, wo genau es brannte. Und das konnten die Feuerwehrleute auch zunächst nicht feststellen, denn in der Dunkelheit kann man keinen Rauch ausmachen. Es dauerte etwa eine Stunde, bis der Brandherd nahe dem Parkplatz Teufelsquartier entdeckt wurde. Es handelte sich um eine rot glimmende Waldfläche von etwa 100 Quadratmetern, die schnell gelöscht war. Dennoch hätte angesichts der anhaltenden Trockenheit Schlimmes passieren können. Insgesamt waren unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Einsatzleitwagen der Wehr aus Weißkirchen, der noch alarmiert worden war, wurde nicht mehr benötigt.

Am Nachmittag des 27. Juli hatte es an gleicher Stelle gebrannt, ebenso am Sonntag, 12. August. Schon seinerzeit hatte Himmelhuber nicht ausgeschlossen, dass Brandstifter am Werk waren. Durch den jüngsten Brand wurden die Vermutungen noch verstärkt.

Artikel vom 21. August 2012, 03.25 Uhr (letzte Änderung 21. August 2012, 05.07 Uhr)

Montag, 17 Juni 2013 12:44

Ehrenamt mit hoher Schlagzahl

Nur ein Drittel aller Einsätze gilt der Brandbekämpfung.  Foto: Monika Müller

Mehr als über tausend Einsätze mussten im vergangenen Jahr geleistet werden - dazu gehören auch Aufgaben wie Hilfeleistungen bei Unfällen, Wetter- und Gefahrgut-Vorfällen. Die Oberurseler Feuerwehrleute haben somit ordentlich zu tun und opfern ein Großteil ihrer Freizeit.

Die Freiwillige Feuerwehr hat vielfältige Aufgaben: Neben dem Brandschutz sind die Einsatzgruppen auch bei Verkehrs- und Gefahrstoffunfällen sowie bei Unwetter-Ereignissen zur Stelle.


Im Hochtaunuskreis sind derzeit 69 ehrenamtlich tätige Wehren im Einsatz. Von den 2350 aktiven Helfern sind 12 Prozent Frauen. Neben 24 Kindergruppen gibt es noch 870 Jugendliche, die in den Nachwuchswehren organisiert sind.

Fast 70000 Einsätze werden in Hessen pro Jahr geleistet. Im ganzen Bundesland engagieren sich rund 75000 Männer und Frauen in 2600 freiwilligen sowie 60 Berufs- und Werksfeuerwehren.
Die Mitgliederzahlen im freiwilligen Bereich sind jedoch rückläufig.

In Oberursel leben zirka 48000 Einwohner, darunter 270 aktive Feuerwehrleute. Ein Anteil, der nach Auskunft von Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber „noch über dem Soll liegt“. Dennoch ist für die Spezialisten in den fünf Stadtteilwehren von Oberursel-Mitte, Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt und Weißkirchen die „Schlagzahl“ hoch: Mehr als tausend Einsätze mussten im vergangenen Jahr geleistet werden.

Während nur ein Drittel der klassischen Brandbekämpfung geschuldet sind, entfällt der Großteil der Einsätze auf Hilfeleistungen bei Unfällen, Wetter- und Gefahrgut-Vorfällen sowie der sprichwörtlichen „Katze auf dem Baum“. Auch gehören Brandschutzerziehung in Kindergärten und Grundschulen zum jährlichen Programm. „Heutzutage werden wir auch oft bei Kleinigkeiten angefordert – die Selbsthilfe früherer Zeiten ist passé“, sagt Himmelhuber, der die Feuerwehr-Belange in der Taunusstadt organisiert – ehrenamtliche Arbeit, wie bei allen seinen Kolleginnen und Kollegen. Er spricht vom „Versorgungscharakter“ der urbanen Gesellschaft, vom Verschwinden nachbarschaftlicher Unterstützung .

Wer heute zu den Einsatzstaffeln gehört, hat sich fast immer in den Jugendabteilungen bewährt. Quereinsteiger im Erwachsenenalter gibt es kaum – „eher noch Zugezogene, die schon am alten Wohnort bei der Feuerwehr waren“. Alle Hoffnungen ruhen deshalb auf dem Nachwuchs. Derzeit werden 100 Oberurseler Jugendliche im Alter zwischen 10 und 17 Jahren sowie 60 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren an das Brandschutzwesen herangeführt. Holger Himmelhuber ist klar, dass nicht alle dabei bleiben werden – sehr viel Freizeit muss geopfert werden für Übungen, Lehrgänge und soziale Dienste. „Auch die Ausrichtung einer Kerb gehört manchmal dazu.“

Durch den demografischen Wandel und die wachsende Palette an Freizeit-Angeboten werde sich die Situation verschärfen. Ob sich in Zukunft die „freiwillige Pflicht“ in eine berufliche wandele, sei abzuwarten. In Oberursel tüfteln Brandschützer und Stadtverwaltung derzeit an Modellen, um neue Mitglieder zu gewinnen. Der Ausbildungsstand müsse hochgehalten werden, sagt Himmelhuber. Schließlich müssen in der Kernstadt neben den Wohnhäusern auch Kliniken, Altenheime und Industriebetriebe geschützt werden. Obwohl die Akzeptanz in der Bevölkerung hoch sei, schwinde die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.

Mittlerweile hat sich Oberursel-Mitte zur städtischen Zentrale entwickelt. Noch ist nicht entschieden, ob die vier hauptberuflichen Mitarbeiter demnächst vom Rathaus in die Marxstraße umziehen. Seit der heutige Stadtbrandinspektor im Jahre 1976 in die Freiwillige Feuerwehr eingetreten ist, hat sich das Umfeld drastisch verändert. Noch immer aber gelten die Maxime des Ursprungs: 1865 von Oberurseler Turnern gegründet, bleibt der Demokratiegedanke wegweisend.

Montag, 17 Juni 2013 12:44

Feuer am Teufelsquartier

Oberursel. Waldbrand-Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Oberursel: Am Teufelsquartier unterhalb des Großen Feldbergs hat es gestern am späten Nachmittag auf Oberurseler Gemarkung gebrannt. Wie Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber sagte, wurde die Oberurseler Wehr um 17.56 Uhr wegen eines etwa 200 Quadratmeter großen Bodenfeuers alarmiert. Da zunächst fälschlicherweise ein Feuer am Sandplacken, auf Schmittener Gemarkung, gemeldet worden war, waren die Schmittener Brandbekämpfer schon zuvor alarmiert worden. Sie hatten das Feuer schnell im Griff. Die ebenfalls gerufene Wehr aus Oberstedten musste gar nicht mehr bis zur Einsatzstelle fahren.

Artikel vom 13. August 2012, 03.24 Uhr

Montag, 17 Juni 2013 12:43

Tag der offenen Tür 2012

Liebe Freunde der Feuerwehr Oberstedten,

am Sonntag, den 02. September 2012 öffnet die Feuerwehr Oberstedten ab 11:00 Uhr wieder ihre Türen. Neugierige, Interessierte und Freunde der Wehr sind recht herzlich dazu eingeladen ab 11:00 Uhr mit uns zu feiern. Neben der Fahrzeugausstellung und Vorführungen aus unseren Abteilungen gibt es wieder Spiel und Spaß für die Kleinsten u.a. mit einer Hüpfburg und Brandschutzerziehung.

Ab 13:30 Uhr hat dann unsere "Cafeteria" für Sie geöffnet. Musikalisch wird der Tag durch die Dornbachtaler Musikanten begleitet. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Wir freuen uns auf Sie....

Ihre Feuerwehr Oberstedten.

 

Montag, 17 Juni 2013 12:43

Feuer nahe dem "Teufelsquartier"

Oberursel. Alarm gab es gestern Nachmittag für die Oberurseler Feuerwehren. Denn zwischen Sandplacken und Feldberg brannte es in einem Waldstück unterhalb des "Teufelsquartiers" an vier Stellen. Nach Angaben von Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber handelte es sich um eine Fläche von insgesamt rund 900 Quadratmetern.

Feuerwehrleute aus Oberursel-Mitte, Stierstadt, Bommersheim und Oberstedten waren über zweieinhalb Stunden im Einsatz, zudem Mitarbeiter der Stadt. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Himmelhuber, der den Einsatz gemeinsam mit Michael Pecher leitete, wollte nicht ausschließen, dass jemand gezündelt hatte. (rho)

Oberstedten. VU B456 05122011Der von einer 45-Jährigen aus Eschborn gesteuerte Fiat wurde völlig zerstört. Foto: Gerhard Rhode Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 456 (Höhe Oberstedten) sind am Sonntagabend zwei Frauen (38 und 45 Jahre) schwer verletzt worden. Die 38-Jährige war mit ihrem Smart in Richtung Bad Homburg unterwegs. Nach Angaben der Polizei geriet die Ober-Erlenbacherin mit ihrem Wagen aus bisher ungeklärter Ursache bei regennasser Fahrbahn auf die Gegenspur und stieß mit dem Fiat einer 45-Jährigen aus Eschborn zusammen. Die 38-jährige wurde aus ihrem Kleinwagen auf die Fahrbahn geschleudert, die Fiat-Fahrerin in ihrem Autowrack eingeklemmt.

Den Rettungskräften gelang es, die 45-Jährige mit zwei Rettungsscheren und zwei Spreizern aus dem Wagen zu befreien. Sie und die ebenfalls schwer verletzte Smart-Fahrerin wurden in die Hochtaunus-Kliniken nach Bad Homburg beziehungsweise in ein Frankfurter Krankenhaus gebracht. Um 20.18 Uhr hatte es Alarm gegeben – für die Freiwilligen Feuerwehren Oberstedten und Oberursel-Mitte, vier Rettungswagen des DRK, die Notärzte aus Bad Homburg und Usingen, den Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt, Rettungsdienstleiter Thomas Kapell und vier Streifenwagen der Polizei.

Die Feuerwehrleute waren mit 6 Fahrzeugen und 34 Männern und Frauen im Einsatz. Aus Bad Homburg eilte Feuerwehrchef Daniel Guischard, er hat zurzeit Kreisbrandmeister-Dienst, zur Unfallstelle. Auch der in Weißkirchen stationierte Einsatzleitwagen der Oberurseler Feuerwehren wurde bei dem Unfall am Sonntagabend eingesetzt.

Die Bundesstraße war an der Unfallstelle fast drei Stunden lang komplett gesperrt. Den Totalschaden an beiden Unfallautos schätzte die Oberurseler Polizei auf rund 12 000 Euro.

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