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Tipps zum Notruf
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Feuerwehr Oberstedten

Feuerwehr Oberstedten

Samstag, 28 März 2015 19:31

Erwerb der Atemschutzübungsstrecke

20150327 Abbau FFM 7Im Jahr 2014 konnten die Stadt Oberursel eine gebrauchte Atemschutzübungsstrecke erwerben. Bis zum Umzug in das neue Gefahrenabwehrzentrum wird sie im Keller des Feuerwehrgerätehauses Oberstedten provisorisch aufgebaut.  Durch die eigene Strecke haben wir die Möglichkeit noch mehr Übungstermine zum jährlichen Streckendurchgang anzubieten. Jeder Atemschutzgeräteträger muss innerhalb von 12 Monaten einmal diese Strecke durchlaufen.

Durch den Erwerb einer gebrauchten Strecke kann die Stadt Oberursel viel Geld sparen.
Die Planungen zum Abbau und Aufbau, inklusive der Konzepterstellung für die Streckenplanungen in Oberstedten hat  einen kleine Arbeitsgruppe übernommen. Dabei gilt es vor allem die Anforderungen der Feuerwehr Dienstvorschrift 7 und der entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.

Der notwendige Umbau im Keller erfolgt in Eigenleistung durch die Feuerwehr Oberstedten. Die gesamte Elektronik der Atemschutzübungsstrecke wird von der Firma Aumüller Feuerschutz und Elektrotechnik (www.aumüller.com)  kostenlos generalüberholt. Ein weitere Gönner der Orschler Feuerwehren, die Firma Barth Galvanik (http://www.barth-galvanik.de) stellt für den Transport der Strecke eine Vielzahl von Gitterboxen und eine Ladepritsche, zur temporären Lagerung der Materialien die in Oberstedten nicht aufgebaut werden können, bereit.

Der Abbau der Strecke erfolgte am Freitag den 27.03.2015.

Die Transport und die Einlagerung erfolgte am Freitag den 28.03.2015.

Grundlehrgang 2015 1

Am Samstag haben Sören Sauer, Benedikt Förder, Sarah Vogel, Patrick Vogel und Niklas Fiebelkorn den Grundlehrgang bestanden. Nun können sie bei den Einsätzen mitfahren. Wir wünschen euch viel Spaß und freuen uns über eure Unterstützung!

Mittwoch, 28 Januar 2015 01:58

Notruf 112

 ***WICHTIG***NOTRUF 112***

Notruf112


An alle Bürger/innen der Stadt Oberursel,

die 5 Feuerwachen der Stadt Oberursel werden ausschließlich von freiwilligen Kräften besetzt. Das bedeutet, dass die Wachen nicht 24 Stunden besetzt sind, sondern die Einsatzkräfte von Zuhause kommen.
Deswegen rufen Sie bitte in allen Notfällen immer die Notrufnummer 112 an.
Der Disponent auf der Leitstelle alarmiert die Einsatzkräfte über die Funkmeldeempfänger, welche die freiwilligen Kräften immer bei sich getragen.

In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurde von Mitbürgern die Wache Mitte telefonisch kontaktiert. Durch Zufall konnte während des zweiten Anrufes der Anruf entgegen genommen werden.
Die Anruferin teilte mit, dass im Erlenbachweg eine Mülltonne brenne.
Diese Information wurde von uns an die zentrale Leitstelle weitergeleitet. Diese alamierte die Einsatzkräfte. Durch die ungenauen Informationen war die Brandstelle für das Einsatzfahrzeug nur schwer zu finden.
An der Einsatzstelle stellte sich folgendes Bild dar: Es brannte ein 1000 Liter Müllbehälter, der durch die Anwohner bereits abgelöscht war.

Bitte zögern Sie auch nicht bei solchen vermeintlich kleinen Bränden die 112 zu wählen. Bei der Verwendung von anderen Telefonnummern kann es zu Verzögerungen mit dramatischen Konsequenzen kommen.

Oftmals stehen die Großmüllbehälter in der Nähe der Wohnhäuser oder Gartenlauben. Somit ist ein Übergreifen der Flammen auf diese Objekte ist keine Seltenheit.

Sonntag, 25 Januar 2015 07:35

Im Stau angefahren

VU20012015Bei einem Verkehrsunfall auf der B 456 im abendlichen Berufsverkehr zwischen Oberursel und Bad Homburg in Höhe Oberursel-Oberstedten wurden am frühen Dienstagabend zwei Personen verletzt. Eine 19-jährige Skoda-Fahrerin hatte zu spät bemerkt, dass der Wagen vor ihr verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr in das Heck des vor ihr fahrenden Golf.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Oberstedten und zwei Rettungswagen des DRK Kreisverband Hochtaunus e.V..

Sonntag, 21 Dezember 2014 19:17

Frohe Weihnachten

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns das Jahr über tatkräftig unterstützt haben und wünschen den Kameraden, Mitgliedern & Freunden der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedten frohe Feiertage, ein besinnliches Weihnachtsfest, eine schöne Bescherung sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2015.

 

Weihnachten2014

Dienstag, 09 Dezember 2014 00:00

Blaulicht-Spaß im Kreißsaal

Im Kreißsaal fahren die Gefühle oft Achterbahn. Besonders dann, wenn ein übernervöser Vater mit im Spiel ist.

Montag, 08 Dezember 2014 00:00

Rauchmelder: Schenken Sie einen Lebensretter

Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem kleinen Lebensretter

Rauchmelder WeihnachtsgeschenkDieser Lebensretter passt garantiert auf jeden Gabentisch:  Schenken Sie Sicherheit! Schenken Sie einen Rauchmelder!

 

Ein Appell vor allem an alle Eltern, die für sich und ihre Kinder ein Stück mehr Sicherheit haben wollen. Aber auch für Freunde, Verwandte, Kollegen oder Geschäftspartner sind die handlichen Lebensretter ein passendes Geschenk.

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit müssen die Feuerwehren immer wieder bei tragischen Brandunglücken helfen, die durch Kerzen verursacht wurden. Rauchmelder würden hier in fast jedem Fall das Schlimmste verhindern.

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie und ihre Kinder auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr über den Feuerwehrnotruf 112 zu alarmieren.

Heimrauchmelder mit dem Prüfzeichen gibt es kostengünstig unter anderem in Baumärkten, Verbrauchermärkten, im Feuerwehr- und im Elektrofachhandel. Sie können sich auch über Internet informieren und die Rauchmelder dort bestellen. Hier einige Internet-Adressen:

 

Beim Kauf von Rauchmeldern achten Sie besonders darauf, dass die Geräte ein VdS-Prüfzeichen haben; das garantiert, dass sie in kurzer Zeit und bei einer niedrigen Rauchgaskonzentration ansprechen und alarmieren; Rauchmelder sollten zusätzlich das GS- und CE-Zeichen besitzen.

Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: Ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlafzimmern – vor allem im Kinderzimmer! Um Fehlalarme zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Rauchmelder nicht in Räumen eingesetzt werden, in denen Wasserdampf oder eine hohe Rauch-/ Staubbelastung vorkommen kann.

Die handlichen Geräte lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick an der Zimmerdecke montieren. Mehr Informationen und Praxisbeispiele gibt es im Internet unter www.rauchmelder-lebensretter.de

 

Wenn sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden sie sich bitte an diese Email-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Feuerwehr Oberstedten weiß genau, was bei einer Geburt passieren kann. Besonders witzig wird’s, wenn der stolze Papa das S und das Z nicht mehr richtig aussprechen kann.
 
winterball 2014Vater werden ist nicht schwer. Vater sein hingegen sehr. Für Mütter dagegen ist die Geburt ein schwieriger Akt. Väter stehen oder liegen dann oft hilflos, Schweiß auf der Stirn, daneben, oder laufen nervös auf dem Gang vorm Kreißsaal auf und ab beziehungsweise beruhigen sich in der Kneipe mit einem Bierchen.

Auch in der Komödie „War das eine Wehe, Liebling?“ oder „Schatzi, es ist ein Baby!“ von Andreas Heck, die von den „Blaulicht-Komödianten“ beim Winterball der Feuerwehr Oberstedten im Dezember in der Taunushalle aufgeführt wird, geht es um genau dieses Thema: Sabine (Melanie Köhl) und Frank Starnberger (Dennis Blatt) erwarten ihr erstes Kind. Doch im Krankenhaus läuft es nicht ohne Pannen, Verwechslungen und Missverständnisse ab. Dabei hatten Sabine und Frank sich das alles so romantisch vorgestellt . . .

Für die von Souffleuse Manuela Hofmann ausgesuchte Geschichte wird bereits eifrig geprobt. Allein die Szene – Sabine, kurz vor der Geburt, Frank, nach einem Autounfall schwer lädiert mit einem Draht im Mund, und die sich ebenfalls in freudiger Erwartung mit ihrem Mann Karlheinz Meier (Axel Harth) befindende Antonia (Anette Hack) – bietet humorvolle Dialoge. Besonders gut Theaterneuling Axel Harth als Karlheinz, der wegen des Drahts im Mund S, Z und CH nur als „Sch-Laut“ aussprechen kann.

 

Babuschkas Haferschleim

Hebamme Natascha (Barbara Moritz) serviert ihm mit russischem Akzent das Mittagessen: „Hierr eine scheene Haferschleim für Babuschka, was hat gehabt schlimme Unfall.“ Karlheinz probiert, schüttelt sich und lispelt: „Dasch schmeckt wie eingeweischtes Scheitungspapier!“ In diese Situation platzt die „eingefleischte Vegetarierin“ Saskia (Tina Schickling), eine Freundin Antonias, die selbst bereits sieben Kinder hat, mit ihren guten Ratschlägen für die werdenden Mütter. Doch das entlockt Karlheinz nur ein müdes: „Isch kann nicht verschtehen, wie du schoviele Kinder bekommen konnteschst, wo du doch kein Würschtschen an dich ranlässt.“

Wie und wann die Kinder das Licht der Welt erblicken und wie es dabei den Eltern, dem Arzt Otto (Uwe Herzberger) und den Besuchern ergeht, erfahren die Zuschauer auf sehr humorvolle Art und Weise. Regie bei der Komödie führt Geli Herber.

Der Vorverkauf für „War das eine Wehe, Liebling?“ oder „Schatzi, es ist ein Baby!“, das am Samstag, 6. Dezember, um 20 Uhr in der Taunushalle von den „Blaulicht-Komödianten“ gezeigt wird, hat bereits begonnen. Karten sind zu 10 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren bei Papier- und Schreibwaren Franke, Hauptstraße 28, oder im Internet über www.printyourticket.de sowie an der Abendkasse erhältlich.

 

Bericht aus der Taunus Zeitung vom 21.11.2014

Donnerstag, 20 November 2014 00:00

Rauchmelderpflicht in Hessen ab dem 01.01.2015

rauchmelderBis zum Jahresende müssen sämtliche Wohnungen in Hessen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Die Anschaffung und Anbringung der kleinen Geräte war in privaten Haushalten lange Zeit freiwillig, ist ab dem 1. Januar 2015 aber Pflicht in ganz Hessen.

Bislang galt die Rauchmelderpflicht nur für Neu- und Umbauten. Aber ein Rauchmelder kann im Ernstfall Leben retten: „70 Prozent aller Brandopfer sterben nachts in ihren eigenen vier Wänden. 95 Prozent davon sterben aber nicht durch das Feuer, sondern durch eine Rauchvergiftung.“

Das liegt daran, dass in der Tiefschlafphase der Geruchssinn des Menschen weitestgehend ausgeschaltet ist. Allein drei bis vier Atemzüge würden ausreichen, um an einer Rauchvergiftung zu sterben. Hier kommt dann der Rauchmelder zum Einsatz. Er verschafft den Bewohnern eines Hauses im Brandfall die Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen.
 

Diese Wohnungen betrifft die Rauchmelderpflicht Hessen:

  • alle Neubauten und alle Umbauten seit Juni 2005
  • alle Bestandswohnungen (Wohnungen, die bereits vor Juni 2005 bestanden haben) müssen bis zum 31.12.2014 mit Rauchmeldern nachgerüstet werden

So viele Rauchmelder müssen in jeder Wohnung angebracht werden:

  • Gemäß § 13 Absatz 5 (HBO) der Hessischen Bauordnung muss in jedem Schlafzimmer, jedem Kinderzimmer und jedem Flur, der als Rettungsweg aus Aufenthaltsräumen dient, mindestens ein Rauchmelder angebracht werden. In einer Wohnung mit einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmer und einem Flur, von dem beide Räume abgehen, sind also 3 Rauchmelder nötig.

 

Wer ist für den Einbau zuständig?

  • Die Eigentümer der Wohnung sind nach der HBO für die Montage der Rauchmelder verantwortlich. Für die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Rauchmelder ist jedoch der Mieter verantwortlich.

 

Wenn sie noch weitere Fragen bezüglich der Rauchmelderpflicht haben, können sie sich gerne an folgende Email-Adresse wenden: heimrauchmelder[at]feuerwehren-oberursel.de

Sonntag, 16 November 2014 00:00

Fortbildung an der Kettensäge

Kettensaegen Fortbildung 2014  12Bei den Feuerwehren werden Motorkettensägen im Rahmen der Gefahrenabwehr eingesetzt. Diese Sägen gehört zu den gefährlichsten Werkzeugen der Feuerwehr. Das liegt zum einen an dem motorbetriebenen Gerät selbst, zum anderen aber auch an der Tatsache, dass die Kettensäge bei der Feuerwehr meist zu ungünstigsten Bedingungen zum Einsatz kommen: Häufig nach Unwettern oder heftigen Winden zur Beseitigung von Sturmschäden.

Insofern ist es erforderlich, dass die ausgebildeten Kettensägenführer der Feuerwehr nach der Grundausbildung regelmäßig weitergebildet werden und so die erlernten Techniken wieder auffrischen und insbesondere auch anwenden.

Dank mehrerer ausgebildeter Instrukteure in unserem Stadtgebiet besteht seit einiger Zeit die Möglichkeit, diese Aus- und Weiterbildung intern durchzuführen.

So erfolgte nun auch der aktuelle Kurs im November 2014 in gemeinsamer Organisation aller fünf Oberurseler Feuerwehren.

Zunächst wurden in einer Abendveranstaltung die theoretischen Kenntnisse aufgefrischt: Neben Unfallverhütungsvorschriften, der Bedienung- und Wartung von Motorkettensägen wurden hier auch die Fälltechniken durchgesprochen.

Am darauffolgenden Samstag war ganztags praktische Ausbildung angesagt. Die Firma Sommerkorn hat uns dankenswerter Weise eine Fläche zur Verfügung gestellt. Hier konnten Fälltechniken unter erschwerten Bedingungen, extreme Hanglage, Überhänger und auch sehr dicke Bäume gefällt werden.

 

Unser Dank gilt den drei Ausbildern für die Vorbereitung und Durchführung des Lehrgangs sowie der Feuerwehr Weisskirchen für die Verpflegung!

 

Kettensaegen_Fortbildung_2014_ (1)
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