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Vom Panikorchester zu den Dornbachtalern

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Die „Dornbachtaler Musikanten“ feiern ihr 25-jähriges Bestehen heute in der Taunushalle mit einem großen Konzert. Zahlreiche musikalische Gäste aus dem Kreis werden zum Ereignis erwartet.

Dornbachtalerjubilaeum

Was haben der deutsche Rockmusiker Udo Lindenberg und die Feuerwehrleute Karl Heinz Herzberger und Fritz Roth gemeinsam? Sie gründeten das „Panikorchester“. Herzberger und Roth allerdings in Oberstedten, und zwar vor genau 25 Jahren. „Panikorchester nannten wir uns deshalb, weil wir zu Beginn noch etwas schräg geklungen haben“, schmunzelt Karl Heinz Herzberger, der seit 1950 bei der Feuerwehr Mitglied ist. „Später als wir immer besser wurden, haben wir uns in ,Dornbachtaler Musikanten‘ umbenannt.“

16 Musiker hat die Gruppe derzeit. Und die fiebern ihrem großen Jubiläumsauftritt am heutigen Samstag entgegen. Am Donnerstagabend bei der Probe im Feuerwehrhaus klopft Dirigent Lior Uleviche mit, dem Taktstock auf den Notenständer und die Musiker an Klarinette, Trompete, Schlagzeug, E-Bass, Posaune, Alt-Saxophon und Tenorsaxophon stimmen „Wenn die Blasmusik erklingt“ an.

Das lässt einen sofort mit dem Fuß mitwippen. Nicht anders ist es beim „Fliegermarsch“ und auch bei der „Amsel Polka“. „Jetzt noch mal die Klarinette und die Posaune zusammen“, weist Uleviche an, „dann reiht sich der Rest ein.“

„Das war sehr gut“, lobt der musikalische Leiter, der diesen Posten seit einem Jahr inne hat. Motiviert starten die Dornbachtaler nun ins nächste Stück „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer. „Das darf natürlich bei einem Oktoberfest nicht fehlen“, sind sich alle einig. „Genauso wenig wie ,Tage wie diese‘ von den Toten Hosen.“ Die beiden neuen Lieder lässt Uleviche wiederholen, damit sie zum Jubiläum auch richtig sitzen.

Schlagzeugerin Silke Wahl, die vor 14 Jahren durch ihre Arbeitskollegin Michaela Kurpiela (Trompete) zu den Dornbachtalern gekommen ist, schaut etwas verzweifelt drein, weil sie aus dem Takt gekommen ist: „Ich kann Dich nicht angucken“, sagt sie zu Uleviche, „weil, dann verlauf ich mich.“

Ihre Orchesterkollegen grinsen, aber Uleviche winkt müde ab: „Alles halb so wild.“ Karl-Heinz Messerschmidt an der Tuba und sein Kollege an der Posaune, beide vom Musikcorps Stierstadt, die mit den Dornbachtalern kooperieren, lassen sich jedenfalls nicht aus dem Konzept bringen.

Dampf mit Altsax

Derweil lässt es sich Simone Etzel nicht nehmen, ordentlich Dampf mit ihrem Altsax und den Kolleginnen Sigrid Baumann am gleichen Instrument und Manuela Hofmann am Tenorsax zu machen.

Neben den Saxofonistinnen sitzt Melanie Kohl, sie spielt seit 24 Jahren Klarinette: „Die Musik ist meine Kraft und Energietankstelle“, sagt sie. Uwe Herzberger, Ersatzdirigent, Organisator sowie zweiter Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr Oberstedten, nickt und erklärt: „Wir waren beim Hessentag dabei und spielen bei Kleingartenfesten, verschiedenen Kerbveranstaltungen, am Volkstrauertag und beim Erntedankfest auf, es macht immer wieder Spaß.“

Als Gäste fürs Jubiläumskonzert heute haben sich das Musikcorps 1960 Bad Homburg und die Musikzüge der SG Anspach, der Feuerwehr Bommersheim, der Feuerwehr Kronberg-Oberhöchstadt und der Spielmannszug der Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf angesagt, berichtet Herzberger und betont: „Leute, die bei uns mitspielen wollen, sind immer willkommen, wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im Feuerwehrhaus.“ Wer Interesse hat, bei den Dornbachtalern mitzuspielen, wendet sich an Uwe Herzberger per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Der 25. Geburtstag der Dornbachtaler Musikanten wird heute beim Oktoberfest in der Taunushalle (Landwehr) gefeiert. Der Saal ist von 18.30 Uhr an geöffnet, das Programm beginnt um 19.30 Uhr. Es sind noch Karten an der Abendkasse zu 8 Euro erhältlich.

Artikel aus der Taunuszeitung vom 27.09.2014

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