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Nach dem Feuer. Was tun?
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Feuerwehr Oberstedten

Feuerwehr Oberstedten

Samstag, 26 Oktober 2013 15:22

Bestandener Grundlehrgang

Wir gratulieren zum bestandenem Grundlehrgang


Am Samstag den 26.10.2013 endete für einen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedten die Ausbildung zum Truppmann. 

Nach 60 Stunden Theorie- und Praxis absolvierte Maurice Schölzel den Grundlehrgang mit Erfolg. Wir gratulieren dem Kameraden und freuen uns über die Verstärkung unserer Einsatzabteilung.

Donnerstag, 17 Oktober 2013 12:29

Theater bei der Feuerwehr

 

Theater bei der Feuerwehr

 

theater logo

Unsere schon traditionelle Theateraufführung der Oberstedter „Blaulicht-Komödianten“ steht wieder vor der Tür. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 07. Dezember 2013 um 19:30 Uhr wie gewohnt im Saal der Taunushalle statt.


Die Proben zur Aufführung „Liebeslust und Wasserschaden“ laufen derzeit schon auf Hochtouren und versprechen schon jetzt ein Feuerwerk von komödiantischem Witz und großartiger Unterhaltung. Neben der Theateraufführung gibt es wie jedes Jahr unsere große Tombola mit vielen attraktiven Preisen.

 

Karten gibt es hier:

 

  • Papier- und Schreibwaren Franke, Hauptstr. 28, in Oberstedten
  • Ticket Center Kartenvorverkauf, Kumeliusstr. 8, in Oberursel
  • sowie an der Abendkasse

 

 

Dienstag, 01 Oktober 2013 03:35

Kommandowagen für den Chef

kommandowagenDie Feuerwehr Oberursel freut sich über einen neuen Kommandowagen. Feuerwehrdezernent Thorsten Schorr (CDU) ließ es sich nicht nehmen, Oberursels Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber die Schlüssel Oberursel. Die Feuerwehr Oberursel freut sich über einen neuen Kommandowagen. Feuerwehrdezernent Thorsten Schorr (CDU) ließ es sich nicht nehmen, Oberursels Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber die Schlüssel fürs Fahrzeug persönlich zu übergeben. Von nun an werden der Stadtbrandinspektor oder sein Stellvertreter im Alarmfall mit dem VW Tiguan zur Einsatzstelle gelangen und müssen nicht mehr auf ihre Privatwagen zurückgreifen. Für das gebrauchte und für den Einsatz ausgestattete Fahrzeug standen 20 000 Euro im Haushalt bereit, die sehr zur Freude von Kämmerer Schorr nicht überschritten werden mussten.

Dienstag, 01 Oktober 2013 03:30

Brandserie in Oberursel ist aufgeklärt

Eine 12-köpfige Gruppe von Jugendlichen ist laut Kripo für die beiden Brandserien in Oberstedten und in der Oberurseler Kernstadt am 9. und 16. August verantwortlich. Zwei von ihnen gelten als Haupttäter.

brandserie

 

Die beiden Brandserien, die die Oberurseler Feuerwehr in den Nächten zum 9. und zum 16. August in Atem hielten, sind aufgeklärt. Wie die Bad Homburger Kripo gestern berichtete, steht eine 12-köpfige Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden unter dem Verdacht, in der Nacht zum 9. August mehrere kleine Brände in Oberstedten gelegt und eine Woche darauf eine Feuerspur von der Berliner Straße bis zum Oberurseler Norden gezogen zu haben.

Zwei Haupttäter

Laut Kripo-Sprecher Michael Greulich agierten die jungen Leute, die untereinander befreundet sind, in wechselnder Besetzung. Als Haupttäter hat die Kripo einen 19 Jahre alten Oberurseler und einen 18-jährigen Wehrheimer ausgemacht. Sie wurden vernommen und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. „Die anderen zehn jungen Leute waren wohl Mitläufer“, so Greulich. Auf die Spur gekommen war die Kripo den mutmaßlichen Tätern durch „Hinweise“.

Brennende Mülltonnen

Wie berichtet, waren die Brandstifter am 9. August in Oberstedten unterwegs. Dort wurden gegen 4.50 Uhr in der Mittelstedter Straße ein Altpapiercontainer und ein Zeitungswagen in Brand gesetzt. Das Feuer griff noch auf einen Kleintransporter über, der erheblich beschädigt wurde. Außerdem brannten noch zwei Mülltonnen.

Wesentlich gravierender war, was die mutmaßlichen Feuerteufel eine Woche darauf in der Oberurseler Innenstadt und im Norden der Stadt anrichteten. Da zogen sie zwischen 2 und 5.30 Uhr eine Feuerspur von der Berliner Straße über die Vorstadt und die Erich-Ollenhauer-Straße bis zur Lahnstraße und in den Eschbachweg. Acht Brände hatte die Wehr-Mitte in jener Nacht zu löschen. Kaum waren sie ins Gerätehaus zurückgekehrt, mussten sie schon wieder ausrücken. Hoher Schaden entstand bei Waffen-Kügel in der Vorstadt 10. Der dort in Brand gesetzte Papiercontainer beschädigte das Panzerglas der Schaufensterscheibe.

Erheblicher Schaden wurde auch an der Kindertagesstätte Eichwäldchen des VzF angerichtet. Dort schoben die Täter eine brennende Mülltonne vor den Eingang der Kita. Die Eingangstür und das Mauerwerk wurden durch die Hitzeeinwirkung erheblich in Mitleidenschaft gezogen. „Das hätte viel schlimmer ausgehen können“, vermutete Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber.

Ermittlungen dauern an

Den Gesamtschaden aller Brände schätzt die Kripo auf etwa 250 000 Euro, wobei Schäden am Waffengeschäft und der Kindertagesstätte besonders stark ins Gewicht fallen.

Die Ermittlungen sind laut Greulich „sehr umfangreich und dauern noch an“.

Dienstag, 03 September 2013 06:15

So ist ein Feuer schnell gelöscht

Mädchen und Jungen lernen in Oberstedten, was im Notfall zu tun ist

Die freiwilligen Feuerwehren sind in Oberursel unverzichtbar. Beim Tag der offenen Tür bekam man am Sonntag einen spannenden Einblick in die Arbeit der Stedter Einsatzkräfte.

Oberstedten. 

tdot2013zeitungBei Großbränden wie am Mittwoch in Bommersheim wird deutlich, wie wichtig eine gut organisierte freiwillige Feuerwehr ist. Die Wehren aller Oberurseler Ortsteile arbeiteten professionell zusammen, so dass der Brand schnell gelöscht und Schlimmeres verhindert werden konnte.

Die Einsatzkräfte müssen jederzeit damit rechnen, dass es Alarm gibt. So auch am Sonntag. Obwohl es sich die Feuerwehrleute aus Oberstedten nach der aufregenden Woche eigentlich verdient hatten, ihren Tag der offenen Tür in Ruhe zu feiern, musste ein Teil der Wehr ausrücken. „Es kam wohl zu einem Sturz eines Fahrradfahrers und da wir schneller sind als der Rettungswagen, sind ein paar Mann schnell zur Unglücksstelle gefahren“, erklärte der Vorsitzende und Wehrführer der Oberstedter Wehr, Rainer Heiss.

Die zahlreichen Gäste des Tages der offenen Tür dachten zunächst, dass es sich um eine Vorführung handelt. Als allerdings ein Fahrzeug tatsächlich ausrückte, machte sich ein wenig Unruhe breit. „So schnell kann aus Spaß Ernst werden“, stellte ein Besucher richtig fest. Zum Glück war es diesmal kein Großeinsatz und es konnte weitergefeiert werden. Um die Musik kümmerten sich die Dornbachtaler, die vereinseigene Musikgruppe der Feuerwehr. Die kleinen Besucher konnten sich derweil auf der Hüpfburg, auf den Feuerwehr-Bobbycars und bei Geschicklichkeitsübungen austoben. Für die Größeren und auch für Erwachsene hatte sich die Ortsteilwehr etwas Besonderes einfallen lassen. Es wurde mit Gas ein Mülleimerbrand simuliert, den es galt, mit einem Feuerlöscher schnell zu löschen. „Man soll hier mal sich selbst testen und herausfinden, ob man im Notfall in der Lage wäre, einen größeren Brand zu verhindern. Als Bürger hat man schließlich die Aufgabe, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Brände in ihrer Entstehung zu bekämpfen. Erst wenn der Normalbürger damit nicht Herr der Lage wird, tritt die Feuerwehr auf den Plan“, erklärte Heiss.

Vor allem Jugendliche nahmen mit großem Interesse das Übungsangebot mit dem Feuerlöscher an. Trotzdem plagen die Wehren oft Nachwuchssorgen. „Es ist schon schwierig, Nachwuchs zu finden. Interesse ist oft da. Das übrige Freizeitangebot ist aber so groß, dass man es als Feuerwehr schwer hat“, berichtete Heiss.

Bei der Oberstedter Mini-und Jugendfeuerwehr sind zurzeit sieben Kinder beziehungsweise elf Jugendliche aktiv. Damit diese Gruppen größer werden, betreibt die Feuerwehr Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen. „Im Herbst bieten wir auch eine Feuerwehr-AG für Schulkinder an. Hierbei können die Kids an sieben Nachmittagen mal bei uns reinschnuppern“, sagte Heiss.

Moritz Thieme-Knaus ist seit acht Jahren bei der Jugendfeuerwehr Oberstedten und mittlerweile deren Betreuer - und das mit großem Spaß. „Es ist immer spannend“, ermutigte er junge Menschen, selbst aktiv zu werden. Er darf nach abgeschlossenem Grundlehrgang auch schon bei Einsätzen mithelfen. „Bei jedem Einsatz hat man ein bisschen Angst. Aber das ist gut, denn dann passt man umso mehr auf, dass nichts passiert“, erzählte er.

Angst vor den Bauplänen von Rewe und des TV Oberstedten, die direkt neben der Stedter Wehr bauen wollen, hat Heiss übrigens nicht. „Wir haben unser Gelände und daran ändert sich auch nichts. Durch die Lage direkt am Ortseingang herrscht hier sowieso schon ein hohes Verkehrsaufkommen. Ich sehe in den geplanten Neubauten keine Probleme“, meinte der Wehrführer.

 

Hier gehts zu den Bildern vom Tag der offenen Tür

 

Artikel vom 03.09.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 03.09.2013, 02:52 Uhr)
Donnerstag, 29 August 2013 02:00

Scheune brennt lichterloh

Scheune brennt lichterloh - Großeinsatz in Bommersheim

 
Die Rauchsäule war gestern Abend kilometerweit zu sehen. Und wegen des Brandgeruchs verließen einige Anwohner in der Lange Straße besorgt ihre Häuser. Der Grund: Am frühen Abend war in einer Werkstatt in einem Scheunengebäude ein Feuer ausgebrochen.

Der Werkstattbesitzer selbst, so Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, gab es gegen 19 Uhr Alarm. Eine erste Meldung, dass sich noch drei Personen in der Werkstatt befinden, bewahrheitete sich zum Glück nicht. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

 
Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Donnerstag wird wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Besitzer der Scheune ermittelt.
 
Der 59-jährige Mann soll das Feuer am Mittwochabend bei Reparaturarbeiten an einem alten Motorrad ausgelöst haben, bei denen eine Flamme aus der Maschine hervor schoss. Bei dem sich daraufhin rasch ausbreitenden Brand wurde nicht nur das Gebäude beschädigt. Ebenso brannten viele in der Scheune untergebrachte Oldtimer-Fahrzeuge aus. Zwar hatten die 76 Einsatzkräfte der Oberurseler Wehren den Brand innerhalb von 20 Minuten unter Kontrolle. Sie konnten aber nicht verhindern, dass vom Dachstuhl nicht viel mehr als ein paar verkohlte Balken übrig blieben.

Zwei Rettungswagen des DRK standen für den Notfall bereit.

(red)

 

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Artikel vom 29.08.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 29.08.2013, 03:35 Uhr)

 

 

Donnerstag, 29 August 2013 02:07

Bastler löst Feuer aus

Brand vernichtet Oldtimer-Sammlung

 
brand bommersheim1Historische Traktoren, wertvolle Kabinenroller und andere Oldtimer sind am Mittwoch beim Brand einer Scheune in Oberursel zerstört worden. Vermutlich löste ein Motorrad-Bastler das Feuer aus. Schaden: über 300.000 Euro.
 
Gegen 19 Uhr waren Polizei und Feuerwehr alarmiert worden: Mitten im Oberurseler Stadtteil Bommersheim (Hochtaunus), auf dem Gelände einer früheren Hofreite, brannte das Nebengebäude des Wohnhauses. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die frühere Scheune schon lichterloh in Flammen.

"Ein Motorrad ist offenbar in Brand geraten, als der Eigentümer daran rumgebastelt hat", fasste ein Polizist gegenüber hr-online den Stand der Ermittlungen zusammen. Der Schaden geht in die Hunderttausende. Denn in der Halle, die offenbar auch als Werkstatt genutzt wurde, waren wertvolle Oldtimer abgestellt.

Nur ein einziger Oldtimer unbeschädigt

"Die sind alle nur noch Schrott" - diese Bilanz zog Oberursels Stadtbrandinspektor Holger Himmelbauer gegenüber hr-online. Unter den völlig zerstörten Fahrzeugen befanden sich nach seinen Angaben historische Traktoren, aber auch seltene Kabinenroller aus den späten 40er und den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

"Die Marken sind meist gar nicht mehr zu erkennen", so Himmelhuber. Ein einziges Gefährt konnten die Feuerwehrleute nahezu unbeschädigt aus einem Nebenraum ins Freie ziehen: einen alten Lanz-Bulldog.
 

Mindestens 300.000 Euro Schaden

Der Schaden beträgt mindestens 300.000 Euro, "eher mehr", wie Himmelhuber sagte. Das Gebäude brannte völlig aus. Auch das Dach wurde zerstört.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Verletzt wurde niemand. Die Bewohner des benachbarten Hauses waren sicherheitshalber gewarnt worden und hatten das Gebäude vorübergehend verlassen. Nach Ende der Löscharbeiten konnten sie jedoch wieder zurückkehren.

Die Polizei sucht im Wald bei Oberursel nach einem Kletterer, der möglicherweise abgestürzt ist. Einem Fahrradfahrer war am Freitag und am Samstag ein offenes Zelt mit Kletterutensilien aufgefallen, dass offenbar zwischenzeitlich nicht genutzt worden war. Der Mann meldete seine Beobachtung der Polizei.

Oberursel. 

SuchewaldDer 33-jährige Mountainbiker aus Oberursel entdeckte auf seiner Tour durch den Taunus in der Nähe des Goldgrubenfelsens ein offenes Zelt. Darin lagen Kletterutensilien, Fernglas und andere Gegenstände. Vom Besitzer war jedoch weit und breit nichts zu sehen. Als der Mann am nächsten Tag dieselbe Strecke fuhr und das Zelt unverändert vorfand, machte er sich sorgen um den unbekannten Camper. Er verständigte die Polizei.

Da der etwa 300 Meter breite Felsen mehrere, bis zu 15 Meter tiefe, Steilwände besitzt, schloss sich eine umfangreiche Suchaktion
an. Nicht nur drei Streifen der Polizei und etwa 30 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr durchstreiften das Gelände. Auch die Bergwacht eine Rettungshundestaffel und der Polizeihubschrauber kamen zum Einsatz.

Doch die dreistündige Suche führte zu keinem Ergebnis. Die Polizei stellte das Zelt samt Inhalt sicher.

 

Artikel vom 25.08.2013

Samstag, 17 August 2013 06:34

Feuerteufel treibt sein Unwesen

Der überdachte Eingangsbereich der Kita Eichwäldchen wurde durch das Feuer stark beschädigt. Foto: Reichwein

Wehr Mitte muss acht Mal ausrücken - Eingang zur Kita Eichwäldchen stark beschädigt - 30 000 Euro Schaden

Acht Mal hat ein Feuerteufel in der Nacht zum Freitag gezündelt und vor allem Mülltonnen in Brand gesetzt. Die Feuerspur zog sich von der Innenstadt bis in den Oberurseler Norden.

Oberursel. 

Ein Feuerteufel hielt in der Nacht zum Freitag die Feuerwehr Oberursel-Mitte in Atem. 25 Brandbekämpfer mussten von 1.57 bis 5.30 Uhr acht Brände löschen. In den meisten Fällen brannten Müllcontainer, aber auch Unrat wurde angezündet. „Wir waren von einem Einsatzort gerade ins Gerätehaus zurückgekehrt, da mussten wir schon wieder ausrücken“, berichtete Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber.

Die Brandspur zog sich von der Stadtmitte bis in den Oberurseler Norden. Gezündelt wurde zunächst in der Berliner Straße, dann in der Vorstadt, in der Erich-Ollenhauer-Straße, der Lahnstraße und im Eschbachweg. Hoher Schaden entstand bei Waffen-Kügel in der Vorstadt 10. Der dort in Brand gesetzte Papiercontainer beschädigte das Panzerglas der Schaufensterscheibe.

Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro wurden ebenfalls bei der Kita Eichwäldchen des VzF im Eschbachweg angerichtet. Auch dort wurde ein Müllcontainer angezündet und Schaden in Höhe von etwa 10 000 Euro an der Dämmung des Mauerwerks im Eingangsbereich angerichtet. Die Eingangstür der Kita, die am kommenden Montag erstmals nach den Ferien wieder öffnet, wurde stark beschädigt.

Auf dieses Feuer wurden die Wehrleute gegen 5.30 Uhr von einer Anwohnerin aufmerksam gemacht, die gerade ihren Hund ausführte. „Wir löschten gerade einen brennenden Müllcontainer an andere Stelle im Eschbachweg, als uns die Frau auf das Feuer nahe der Kita hinwies“, sagte Himmelhuber. „Das war nicht einmal 150 Meter entfernt.“

Bei der Kita des VzF wurde der brennende Müllcontainer vor den Eingang geschoben. „Da wollte der Brandstifter wohl ganz bewusst hohen Schaden anrichten“, vermutet der Stadtbrandinspektor. „Es hätte auch schlimmer ausgehen können.“ Durch das teilweise vollständige Niederbrennen der Tonnen und Brandzehrungen an Fenstern, Treppengeländern, Bewuchs und Gebäude-Fassaden entstand laut Polizei ein Gesamtschaden von über 30 000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

Schon vor einer Woche, ebenfalls in der Nacht zum Freitag, war ein Feuerteufel in Oberursel unterwegs gewesen. Da hatte die Wehr, wie berichtet, mehrere kleine Brände in Oberstedten löschen müssen. Auch dort waren Müll- und Papiertonnen angezündet worden. Es hatte in der Mittelstedter Straße, im Häuserweg und im Zeisigweg gebrannt. Himmelhuber wollte einen Zusammenhang zwischen den beiden Brandserien „nicht ausschließen“.

(Michael Neumann)
Artikel vom 17.08.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 17.08.2013, 03:34 Uhr)
Mittwoch, 14 August 2013 06:47

Brückensanierung B456

BaustelleIn dieser Woche beginnt Hessen Mobil mit den Arbeiten für die Brückensanierung im Bereich der B456/ Niederstedter Weg, die voraussichtlich bis 11. Oktober 2013 andauern.

 

Während dieser Zeit muss der von der Bundes­straße abfahrende Verkehr ampelgeregelt unter der Brücke auf der L 3003 in Richtung Oberstedten ge­führt werden – dies kann zu Verkehrsbehin­derungen führen.

 

Eine Ausweichstrecke kann für die Verkehrs­teil­nehmer die Kanonenstraße (L 3004) sein, hierbei ist allerdings zu beachten, dass es dort in der Zeit vom 20. bis 23. August 2013 zwischen 9.00 und 15.00 Uhr zu minutenweisen Vollsperrungen kommen wird aufgrund von Baumfällarbeiten am Straßenrand.

 

Die Verkehrsteilnehmer werden vorab um Ver­ständnis gebeten für auftretende Beeinträchtigung­en.

 

Pressemitteilung der Stadt Oberursel.

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Niederstedter Strasse 12
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Kontakt:
Tel.: 06172-969320
Fax.:06172-969321
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Bankverbindung:
Förderverein Freiw. Feuerwehr Oberursel-Oberstedten e. V.
IBAN: DE12 5006 1741 0000 0071 53
BIC: GENODE51OBU
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