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Nach dem Feuer. Was tun?
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Feuerwehr Oberstedten

Feuerwehr Oberstedten

Dienstag, 13 August 2013 00:00

Einsatzstatistik

Samstag, 10 August 2013 21:34

Zeugen gesucht

Zeugen gesucht:

Beim Brand mehrerer Müllcontainer wurde in der Nacht zum Dienstag das Gebäude einer Firma im Gewerbegebiet An den Drei Hasen erheblich beschädigt. Wie die Polizei gestern mitteilte, soll sich in der Nacht eine nicht näher beschriebene Gruppe von Menschen auf dem Firmengelände aufgehalten haben. Die Kriminalpolizei bittet nun Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich unter Telefon (0 61 72) 12 00 zu melden.

Samstag, 10 August 2013 06:48

Brandserie in Oberstedten

Brandserie in Oberstedten

 

Brand MittelstedterDie Feuerwehr Oberstedten musste in der Nacht zum gestrigen Freitag mehrere kleine Brände löschen. Die Freiwilligen wurden um 4.46 Uhr alarmiert, weil in der Mittelstedter Straße nach Angaben der Polizei ein Altpapiercontainer und ein Zeitungswagen brannten. Das Feuer griff auf einen daneben stehenden Kleintransporter über, der erheblich beschädigt wurde. Doch damit nicht genug: Auf der gegenüberliegenden Straße brannte nach Schilderung der Feuerwehr eine Mülltonne. Die Wehrleute bekämpften die Brände mit zwei C-Rohren. Bei Kontrollen in der Nähe wurde festgestellt, dass auch im Häuserweg eine Papiermülltonne brannte. Auch das war ein Fall für die Feuerwehr. Im Zeisigweg waren brennende Zeitungen schon von beherzt eingreifenden Anwohnern gelöscht worden, dort musste die Wehr nur noch Nachlöscharbeiten übernehmen. Unter Leitung von Wehrführer Rainer Heiss waren in der Nacht 20 Feuerwehrleute in drei Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

 

Artikel: Taunuszeitung vom 10.08.2013

Mittwoch, 07 August 2013 00:00

Impressum

Förderverein Freiwillige Feuerwehr
Oberursel-Oberstedten
Niederstedter Str. 12

61440 Oberursel

 

Vereinsvorsitzender:

Uwe Herzberger 
Usinger Str. 29
61440 Oberursel 

Kontaktemail: info(at)feuerwehr-oberstedten.de

 

 

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Einsatzkomponente copyright Feuerwehr Veenhusen

Bilder Layer Slider Feuerwehrschlauch rot/ Asphalt copyright lichtkunst.73/ Michael Mair/ pixelio.de

Mittwoch, 07 August 2013 06:04

Langer Abend für die Wehren

Waldbrand508Ein lauer, entspannter Sommerabend? Nicht für die Oberurseler Feuerwehren, denn sie hatten am Montag einen arbeitsreichen Abend.

Zunächst wurde die Feuerwehr Oberursel um 19.07 Uhr in die Hans-Thoma-Straße gerufen - der Rettungsdienst benötigte bei einem Einsatz eine Tragehilfe. Die darauf folgende geplante größerer Übung der Feuerwehren Oberursel und Oberstedten gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr Rolls Royce wurde um 19.53 durch einen gemeldeten Waldbrand schnell beendet; die Werksfeuerwehr rückte mit den freiwilligen Wehren, zu denen in diesem Fall auch die Brandbekämpfer aus Bommersheim gehörten, aus.

Die Brandstelle lag zwischen Buchbornkurve und Großer Kurve, dort brannten nach Angaben des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Andreas Ruhs etwa 400 Quadratmeter Waldboden. Das Feuer wurde mit zwei C-Strahlrohren gelöscht. Aufgrund der langen Trockenheit mussten über zwei Stunden noch einzelne Glutnester tief im Waldboden abgelöscht werden.

Der Einsatz im Wald war noch nicht beendet, da wurde schon gemeldet, dass eine Mieterin im Erlenbach die Tür hinter sich hatte zufallen lassen und noch ein Kochtopf auf dem angeschalteten Herd stand. Aus dem Wald abgezogene Einheiten und Einsatzkräfte, die noch auf der Wache waren, öffneten ein Fenster und stiegen in die Wohnung ein. Dabei wurde noch der offenbar bewusstlose Sohn der Mieterin gefunden. Die Feuerwehr versorgte ihn, bis Notarzt und Rettungswagen eintrafen.

Um 21.08 kam schließlich die Meldung, dass es in der Weinbergstraße in Oberstedten nach Feuer rieche und die Straße verraucht sei. Wehrleute aus Oberstedten und Oberursel machten sich auf den Weg - mussten aber nicht mehr eingreifen. Die Polizei hatte zwischenzeitlich ein nicht angemeldetes Gartenfeuer entdeckt, das der Gartenbesitzer selbst löschte.

Insgesamt waren bei den Einsätzen am Montagabend etwa 40 Wehrleute mit acht Fahrzeugen im Einsatz.

(Stefanie Heil)

Artikel vom 07.08.2013

Donnerstag, 18 Juli 2013 15:06

Pressemitteilung Waldbrandgefahr

waldbrand

Hessisches Umweltministerium, Wiesbaden der 18. Juli 2013

 

 

Zunehmende Waldbrandgefahr in Hessen

 

 

Das Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz warnt aufgrund der anhaltend trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer zunehmenden Brandgefahr in den Wäldern Hessens. „Durch ausbleibende Niederschläge und anhaltend hohe Temperaturen baut sich momentan ein Gefahrenpotential auf, das vielfach unterschätzt wird“, erklärte das Umweltministerium. Dass derzeit die Bäume in vollem Grün stehen dürfe nicht über die Waldbrandgefahr hinwegtäuschen.

 

Das Ministerium bittet daher alle Besucher, insbesondere mit Blick auf die Ferienzeit und die damit verbundenen Freizeitaktivitäten in der Natur, um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird.

 

 

Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfene Zigarettenkippen aus. Alle Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.

 

Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die nächste Forstdienststelle zu informieren. In der Vergangenheit hat insbesondere die schnelle Information über einen Brandherd und die daraufhin eingeleitete Bekämpfung regelmäßig zu einer Einschränkung des Schadensausmaßes beigetragen. Dabei kommt es auch auf eine präzise Ortsbeschreibung an, um die Feuerwehr gezielt zum Einsatzort zu führen (Rettungspunkte, allgemein bekannte Parkplätze oder ähnliches zur Beschreibung nutzen).

Dienstag, 09 Juli 2013 08:36

Die Dornbachtaler suchen Verstärkung

IMG 0781Liebe Musiker/Innen!

Wir sind die Musikabteilung der Feuerwehr Oberursel-Oberstedten und suchen dringend Mitstreiter. Egal welches Instrument Ihr spielt, kommt zu uns und macht mit. Auch wenn Ihr noch Anfänger seid ist das kein Problem, denn wir sind Hobbymusiker mit Spaß an der Musik und dem Musizieren. Wir bestreiten natürlich auch verschieden Auftritte über das Jahr. Ebenso suchen wir einen Dirigenten als neuen Übungsleiter.

Momentan besteht die Mannschaft aus 15 Frauen und Männern im Alter von 20-80 Jahren. Übungsstunde ist Donnerstag ab 20.00 Uhr im Feuerwehr Gerätehaus, Niederstedter Str. 12, 61440 Oberursel, Ortseingang gegenüber von Mc Donalds. Repertoire: Blasmusik, Schlager, Oldies und Modernes.

Bei Fragen ruft uns an: Uwe Herzberger 0172/6623676

Meldet Euch ! Wir würden uns freuen !

Eure

Dornbachtaler Musikanten

waldIn unserem Einsatzgebiet befinden sich auch forstwirtschaftlich genutzte Waldgebiete. Es ist daher leider nicht auszuschließen, dass sich dort ein Unfall ereignen könnte. Um für einen solchen Fall gerüstet zu sein, stand unsere Übung am 28.06.2013 unter dem Thema „Forstunfall“. Ziel der Übung war es, verschiedene Methoden zu erarbeiten, die es möglich machen, unter Zuhilfenahme der vorhandenen Mittel, eine unter einem Baum eingeklemmte Person zu befreien.

Übungsannahme: Ein Waldarbeiter wird im unwegsamen Gelände unter einem schweren Baumstamm eingeklemmt und muss geborgen werden. Eine zweite Person läuft unter Schock stehend weg, stürzt einen Hang hinunter und muss von den Rettern erst gesucht und anschließend ebenfalls geborgen werden.

Übungsverlauf: Da sich das Übungsobjekt nicht an einer offiziellen Straße oder Wanderweg befand, lag die erste Herausforderung darin, den Zielort mittels Koordinaten zu ermitteln. Nachdem die „Unfallstelle“ gefunden war, machte sich der Gruppenführer mit den Angriffstrupps von HLF und LF, nach einer kurzen Einweisung durch die Übungsleitung, an die Erkundung der Lage. Da sich der Verunfallte ca. 150m einen steilen Hang hinauf befand und sich die Einsatzstelle von unten nicht einsehen lies, gingen die Trupps erst Mal nur mit dem Notfallrucksack vor. Nach einem mühsamen Aufstieg zum Übungsobjekt wurde der Verunfallte erstversorgt und nach einer kurzen Lageeinschätzung durch den Gruppenführer wurden die benötigten Hilfsmittel beim Gruppenführer vom HLF nachgefordert. Diese wurden anschließend vom Rest der Mannschaft den steilen Aufstieg hinauf zum Verunfallten gebracht. Um die Person unter dem Baum herauszuziehen entschied sich der Gruppenführer für die Rettung mittels Hebekissen. Die Sicherung des Baumstamms wurde mit Hilfe von Bandschlingen realisiert. Schon nach kurzer Zeit konnte der Baumstamm soweit angehoben werden, dass die Person unter dem Baum herausgezogen werden konnte. Anschließend musste sie noch mit Hilfe der Trage den Berg herunter zum Rettungsdienst gebracht werden. Sobald die Person befreit war, wurden zwei Trupps mit der Suche nach der immer noch vermissten zweiten Person beauftragt. Diese konnte schon nach kurzer Zeit mit Hilfe der Wärmebildkamera gefunden und ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben werden.

Abschliessend lässt sich sagen, dass alles gut geklappt hat die Verunfallten konnten schnell und sicher gerettet werden.

Mein besonderer Dank gilt am Ende noch Herrn Mathias Brand und Herrn Michael Hansel (Forstwirte BSO), die mich bei der Realisierung der Übung tatkräftig unterstützt, uns das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben und mir Ideen und Hinweise für die Durchführung gegeben haben.

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Dienstag, 25 Juni 2013 06:17

Stadtmeisterschaften 2013

Zusammen holen sie den Titel

Von Manuela Reimer-Beinlich

Bei den Stadtmeisterschaften geht es vor allem um Teambuilding

Bei den Stadtmeisterschaften der Jugendwehren waren am Samstag bei all dem Spaß, den ein solcher Wettkampf bietet, Schnelligkeit, fachliches Können und technisches Wissen gefragt. Kein Wunder - werden doch viele der Jugendlichen in Zukunft für die Einsatzabteilungen ausrücken und Leben retten.

Weißkirchen. 

stadtmeisterschaften2013Benjamin Zimmermann (23) hat seine Jungs fest im Griff. In Reih und Glied steht der Nachwuchs der Oberstedter Wehr auf dem Rasenplatz der Weißkirchener Kicker und wartet auf den nächsten Einsatz. „Das ist gar nicht so militärisch, wie es aussieht. Aber Disziplin ist eben wichtig. Denn im Endeffekt wird hier sieben Jahre lang für die Einsatzabteilung trainiert“, erklärt der Betreuer der Stadtteil-Jugendwehr.

Der nächste „Einsatz“, das ist am Samstagnachmittag aber erst einmal die zweite von vier Disziplinen bei den Stadtmeisterschaften der Oberurseler Jugendwehren. Hier gilt es, einen korrekten Löschangriff - streng nach Feuerwehrdienstvorschrift - auszuführen. Ziel ist, dass aus allen drei Strahlrohren möglichst schnell Wasser kommt - zumindest theoretisch, der Hydrant ist nämlich nur eine Attrappe. Sonst ist alles wie in echt.

Noah, Marc-Luca, Marco, Maurice, Benedikt, Tim, Lukas, Keanu und Vincent müssen reibungslos zusammenarbeiten, die Kommandos müssen sitzen, jeder muss wissen, was er zu tun hat. Und die Stedter machen das richtig gut - schon bald ist „Verteiler, Wasser marsch!“ zu hören.

Manöverkritik

Bei der anschließenden Manöverkritik durch die Wertungsrichter - Mitglieder der verschiedenen Einsatzabteilungen - wird dennoch hier und da Optimierungsbedarf deutlich: Das Standrohr (jenes, das direkt an den Hydranten angeschlossen werden muss) wurde nicht nah genug am Mann getragen, und außerdem muss ein C-Rohr immer zu zweit gekoppelt werden; es darf auch nach dem entsprechenden Wasser-marsch-Befehl nicht mehr abgekoppelt werden, schließlich steht es dann im Ernstfall schon unter Druck.

Man sei „mittelmäßig“ zufrieden, sagt Tim ein wenig bedröppelt. Jetzt geht es an die Staffel, die rund um das Spielfeld führt. Da können die Stedter, die nicht schlecht im Rennen liegen, noch aufholen. Obwohl die Konkurrenz hart ist - alle fünf Jugendwehren der Stadt sind vertreten, mitsamt dem Titelverteidiger Weißkirchen. Aber die erste Disziplin, bei der fünf C-Leitungen auf Zeit möglichst windungsfrei über einen Hindernisparcours verlegt werden müssen, machte Mut; „wir hatten nur einen kleinen Fehler und die Zeit war auch gut“, sagt Zimmermann. Schließlich hat man sich auch zwei Wochen lang fast täglich auf den Wettkampf vorbereitet, wie Maurice erzählt.

Das haben auch die anderen Wehren getan, weiß Stadtjugendfeuerwehrwart Matthias Schreiber. „Es geht hier neben dem Spaß um den Ehrgeiz und vor allem um das Teambuilding“, erklärt der 28-Jährige. Denn zusammenarbeiten, das ist das A und O im Brandschutz. Generell ist Schreiber sehr zufrieden mit der Jugendarbeit in Oberursel. „Der überwiegende Teil der Mitglieder der Einsatzabteilungen ist eigener Nachwuchs“, sagt er. Umso wichtiger ist hier die Förderung. Und, dass sich die 10- bis 17-Jährigen bei solchen Gelegenheiten wie den Meisterschaften untereinander kennenlernen. Schreiber: „Später werden sie dann ja auch zusammenarbeiten.“

„Achtet auf eure Wechsel, da könnt ihr richtig Zeit verschenken beziehungsweise gutmachen“, schwört Zimmermanns Kollege Moritz Thieme-Knaus derweil das Stedter Team kurz vorm Start der Staffel ein. Dann geht jeder auf seine Position, Vincent, der was am Knöchel hat, wird von Marc würdig vertreten. Blitzschnell ist die Runde, die mit Übungen wie Schlauchwickeln oder Anziehen der Montur auf Zeit gespickt ist, geschafft, und auch Benedikt trifft am Ende, als er eine Feuerwehrleine durch zwei Wurfstangen werfen muss. „Die Oberurseler waren langsamer als wir“, hat Marc gehört und alle freuen sich. Jetzt geht’s zur vierten Disziplin. Fragen aus Politik und Feuerwehrtechnik stehen auf dem Programm. Das Team hat keinerlei Probleme - die Jungs kennen das Who’s who der deutschen Politik, wissen, dass hierzulande die Kommunen für den Brandschutz zuständig sind und natürlich auch, welche Fahrzeuge ihre Wehr in der Garage stehen hat. Und so reicht’s am Ende für einen tollen zweiten Platz hinter dem alten und neuen Meister, es folgen Oberursel-Mitte, Stierstadt und Bommersheim.

Artikel vom 25.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 25.06.2013, 03:03 Uhr)
Montag, 24 Juni 2013 00:00

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