Bei den heutigen Bundesjugendspielen der Dornbachschule Oberstedten sorgte die Feuerwehr Oberstedten für die notwendige Abkühlung. Circa 150 Kinder der zweiten bis vierten Klasse kämpften um die begehrten ersten Plätze bei den Bundesjugendspielen auf dem Freigelände des TV Oberstedten. Auf die Anfrage der Schulleitung, ob die Feuerwehr ein bisschen für Abkühlung sorgen kann, fanden sich schnell zwei Kameraden die dies übernahmen. Von den Kindern wurde die Abkühlung durch ein Hydroschild mit Begeisterung angenommen. Vielleicht haben wir nun auch wieder das Interesse für die Feuerwehr bei ein paar Wasserratten geweckt.
Amtliche WARNUNG vor HITZE für den Hochtaunuskreis
gültig von: Mittwoch, 19.06.2013 11:00 Uhr
bis: Donnerstag, 20.06.2013 19:00 Uhr
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am: Mittwoch, 19.06.2013 um 10:00 Uhr
Am Mittwoch wird eine extreme Wärmebelastung bis in Höhen von 400m mit Gefühlten Temperaturen über 38 Grad erwartet, eine starke Wärmebelastung mit Gefühlten Temperaturen über 32 Grad besteht bis zu einer Höhe von 800m. Am Donnerstag wird eine starke Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 800m bei Gefühlten Temperaturen über 32 Grad erwartet. Heute ist der 3. Tag der Warnsituation in Folge.
Zur Eröffnung des neuen Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter der Berufsfeuerwehr Frankfurt, haben sich einige Kameraden der Feuerwehr Oberstedten auf den Weg gemacht und die Gelegenheit genutzt, mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Neben den verschiedensten Einsatzfahrzeugen und Sondereinheiten (Höhenrettung, Wasserschutz, Umweltschutz,..) konnte man auch einen Blick in die integrierte Leitstelle werfen, wo pro Jahr ca. 10.000 Feuerwehr- und ca. 40.000 Rettungsdienst Einsätze koordiniert werden. Auch das Lagezentrum, wo bei größeren (Schadens-)Ereignissen die Führungskräfte den Einsatz koordinieren, konnte besucht werden. Zur Zeit wird dort noch der Hochwassereinsatz in Niedersachen dokumentiert wodurch man einen realen Einblick in das Geschehen bekommen konnte.
Ein Highlight war sicherlich die Schauübung der Einsatzabteilung, wo ein U-Bahn-Unfall mit eingeklemmter Person simuliert wurde oder auch der Einsatz der Höhenrettung, die eine Person aus einem Baukran befreite.
Alles in Allem war es ein sehr informativer und abwechslungsreicher Tag und unser Dank geht an die Feuerwehr Frankfurt, die einen wirklich rundum gelungenen Tag der offenen Tür organisiert hat.
Der Sturm, der am Donnerstagabend über den Taunus fegte, hat auch in Oberursel zugeschlagen. Gegen 21.30 Uhr hatte eine Birke am Rande der A 661, etwa 100 Meter vor der Ausfahrt Oberursel (aus Richtung Norden), den starken Windböen nicht standhalten können und war mit der Krone auf die Fahrbahn gestürzt. Die Polizei Oberursel verständigte die Straßenmeisterei Frankfurt, die die Gefahrenstelle sofort beseitigte.
Bereits um 20.45 Uhr war in der Damaschkestraße ein Baum auf das Gleisbett der U 3 gestürzt, die Bahnen hatten aber weiterfahren können. Die Feuerwehr Mitte entfernte den Baum von Straße und Gleisbett.
Etwa zur gleichen Zeit war ein Baum auf die Fahrbahn der Neuhausstraße gekracht. Er wurde gestern in den Morgenstunden von Mitarbeitern des Bau und Service Oberursel entfernt. Ein zweites Mal war die Feuerwehr auf der Kanonenstraße im Einsatz. Dort hatte sich nahe der Applauskurve ein Baum quer über die Fahrbahn gelegt.
Am Nachmittag des 01.06.2013 wurde die Katastrophenschutzeinheit des Hochtaunuskreises vom Kreis Bergstrasse angefordert, um bei der dortigen extremen Hochwasserlage zu helfen. Nach einem kurzen Treffen am Sammelplatz auf der Oberurseler KDH-Wiese, ging es um ca. 17.00 Uhr mit insgesamt 114 Freiwilligen Helfern aus dem gesamten Hochtaunuskreis in das Hilfeleistungszentrum nach Lampertheim. Dort unterstützen wir die lokalen Hilfskräfte bei der Befüllung der Sandsäcke zur Absicherung des Deichs in Biblis. Durch die Helfer aus dem Hochtaunuskreis wurden an dem Abend ca. 5.000 Sandsäcke befüllt, verschlossen und auf Paletten gepackt. Insgesamt wurden am Samstag knapp 60.000 Sandsäcke befüllt. Der zunächst bis Sonntagabend angesetzte Einsatz konnte schon Samstagnacht beendet werden, so dass wir am Sonntag gegen 1.00 Uhr wieder in Oberursel zurück waren. Aus Oberstedten waren 5 und aus Weißkirchen 4 Kameraden(innen) im Einsatz.
Für die zehn Bewohner des Hauses in der Liebfrauenstraße 6 war es ein abruptes und unsanftes Ende ihrer Nachtruhe. Am frühen Mittwochmorgen wurden sie durch beißenden Qualm aus dem Schlaf gerissen. Er stammte aus dem spanischen Restaurant „El Gallo Borracho“ im Erdgeschoss, wo im Thekenbereich ein Brand ausgebrochen war.
Dichter Rauch drang aus den geschlossenen Rollläden der Gaststätte, als die Feuerwehr Oberursel-Mitte nach dem Auslösen des Alarms um 4.37 Uhr am Ort des Geschehens eintraf. „Gerade noch rechtzeitig“, wie der stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Ruhs gestern Mittag meinte.
Zunächst wurden die Bewohner, unter ihnen auch Kinder, aus den vier Wohnungen über dem Restaurant herausgeholt. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet wagten sich die Feuerwehrleute in den „Betrunkenen Hahn“, so die Übersetzung von „El Gallo Borracho“. Wegen der offensichtlich größeren Dimension des Brandes hatten diese mittlerweile Verstärkung durch die Feuerwehr Bommersheim und den Einsatzwagen der Feuerwehr Weißkirchen bekommen.
In der Gaststätte selbst konzentrierten sich die Brandbekämpfer zunächst auf den Thekenbereich, wo das Feuer besonders stark gewütet hatte. „Der Raum war komplett ausgebrannt“, berichtete Ruhs. Und die restlichen Räume des Restaurants inklusive der Küche waren durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen worden. Mit zwei Hochleistungslüftern wurde der Qualm abgesaugt und Frischluft zugeführt.
Nachdem das Feuer gelöscht war, mussten die Einsatzkräfte die hölzerne Wandverkleidung bei der Theke wegen eventueller Brandnester aufmachen. Außerdem kontrollierten Feuerwehrleute vor dem Gebäude von einer Drehleiter aus, ob sich das Feuer eventuell über Lüftungsleitungen ausgebreitet hatte. Kurz nach 6 Uhr waren schließlich auch die Nachlöscharbeiten beendet. Diese hatten sich schwierig gestaltet, da sich das Feuer in die Zwischendecke in dem nicht mehr ganz neuen Gebäude hineingefressen hatte.
Rund 40 Rettungskräfte unter Leitung von Oberursel-Mitte-Wehrführer Uli Both, zwei Polizeistreifen sowie der Rettungswagen des DRK und der Bad Homburger Notarzt waren an dem Einsatz beteiligt. Die Liebfrauenstraße musste zwischen Feldbergstraße und Adenauerallee für etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Als Brandursache wird ein technischer Defekt oder ein kaputtes Elektrogerät vermutet. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bad Homburg dauern noch an. Fest steht aber, dass der Sachschaden beträchtlich ist. Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr beläuft er sich auf etwa 150 000 Euro.
Glück im Unglück hatten die zehn Hausbewohner. Sie konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzt worden war niemand.
Freunde der spanischen Küche werden sich jedoch erst einmal nach einer Alternative umschauen müssen. Denn bis der Gallo Borracho wieder Tapas, Paella, Serrano Schinken und andere spanische Leckereien anbieten kann, dürfte es einige Zeit dauern.
(rho,ks)Die Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises erhielt die Nachricht, dass es vermutlich in einem Restaurant brennen würde, da Rauch aus den geschlossenen Rollläden der Gaststätte austreten würde. Vor Ort bestätigte sich den eingesetzten Feuerwehrkräften die Vermutung. Aus bisher ungeklärter Ursache entstand ein Brand im Thekenbereich der Gaststätte. Angrenzende Räume wurden durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Bad Homburg übernommen. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 75.000 EUR geschätzt.
Es waren etwa 30 Rettungskräfte sowie zwei Streifen der Polizeistation Oberursel vor Ort. Die Liefrauenstraße war zwischen Feldbergstraße und Adenauerallee für etwa 2 Stunden voll gesperrt.
Quelle: Polizeipräsidium Hochtaunus
„Hannes ist der Beste“ - so heißt die Komödie in drei Akten, die die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedten am kommenden Freitag und Samstag in der Straußwirtschaft „Alt Orschel“ am Marktplatz zeigt. Dazu verwandelt sich die dortige Bühne in ein kleines Fitnesshotel - in die Wirkungsstätte des langjährigen Hausdieners Hannes, der sich in turbulente Beziehungskisten verstrickt.
Die Gruppe erzählt die aberwitzige Geschichte von Christine Klapp, die von ihrem verstorbenen Vater ein Landhotel geerbt hat. Da die Gäste ausbleiben, rät ihr der langjährige Angestellte Hannes, dem Trend der Zeit zu folgen und aus dem Gasthaus ein Sporthotel zu machen. Also wird ein Fitnesstrainer engagiert, der die Gäste fortan zur Körperertüchtigung animiert. Die Kost wird auf natürlich gesunde Ernährung umgestellt.
Sowie die ersten Gäste kommen, beginnt auch schon das Chaos. Zwei ältere Damen stellen Hannes nach. Ein Berliner Schrotthändler bringt außer seiner Frau seine heimliche Geliebte mit. Die Geliebte verliebt sich in den Sportlehrer, der Sportlehrer verliebt sich in die Wirtin. Die Wirtin wird eigentlich bereits von Hannes verehrt.
Wie und ob Hannes das Chaos auflösen kann, erfährt das Publikum am Freitag und Samstag jeweils von 19.30 Uhr an. Der Einlass beginnt bereits um 18 Uhr. Dann werden auch schon Speisen und Getränke serviert. Tickets gibt es für 10 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr beim OK-Service in der Kumeliusstraße 8, Telefon (0 61 71) 58 72 99. An der Abendkasse kosten die Karten 10 Euro.
(red)Ein Landwirt aus Rosbach-Rodheim hat sein Rapsfeld am 16.4.2013, bis 21.00 Uhr mit einer Kombination zweier Pflanzenschutzmittel besprüht. Ein angrenzender Bio-Bauernhof befindet sich unmittelbar neben der besprühten Ackerfläche und wurde vermutlich durch schlechte Windverhältnisse kontaminiert. Der Bio-Landwirt stellte während dem Besprühen fest, dass zwei seiner Lämmer verstorben waren und vereinzelt verbliebene Tiere (ca. 50 Schafe und Ziegen) husteten und sich niederlegten. Der Bio-Landwirt versuchte seine Schafe und Ziegen mit Wasser abzuwaschen. Dabei wurde er offensichtlich stark kontaminiert und begab sich wegen Übelkeit, Atem- und Augenbeschwerden in das Stadtklinikum Offenbach. Er konnte im Laufe der Nacht aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Ehefrau des Bio-Landwirtes befand sich mit ihrem zweijährigen Sohn noch in dem Haus, zeigte jedoch bis zur Evakuierung durch die Feuerwehr keine Symptome. Die Frau und ihr Kind wurden trotzdem ärztlich untersucht. Zwei vor Ort eingesetzte Polizeibeamte der Pst Bad Homburg klagten ebenfalls über Atem-/ Augenreizungen und begaben sich nach Untersuchung in die Hochtaunus Kliniken. Durch die Herstellerfirma konnten keine Angaben zu den Wirkungen der Mittel gemacht werden, da die Konzentration nicht bekannt war. Die anderen Tiere wurden in einem Stall untergebracht und werden im Laufe des Tages untersucht.
Während dem Einsatz klagten weitere Einsatzkräfte über Beschwerden und wurden Ärzten vorgestellt.
Der Traktor wurde sichergestellt. Der Bauernhof wurde abgesperrt. Die Straße L 3415 wurde bis auf weiteres voll gesperrt.
Der Einsatz wurde um 05.15 Uhr beendet.
Es waren etwa 150 Kräfte der umliegenden Feuerwehren, der Kreisbrandinspektor, multifunktionale Einheiten (ABC-Schutz), drei Rettungswagen, der leitende Notarzt, die Bereitschaftsärztin des Veterinäramtes sowie Polizeibeamte der Polizeistationen Bad Homburg, Friedberg und Bad Vilbel im Einsatz.
Nach dem Versprühen von Pflanzenschutzmitteln auf einem Rapsfeld in Rosbach (Wetteraukreis) sind in der Nacht zum Mittwoch rund 150 Rettungskräfte ausgerückt. Auf einem angrenzenden Bio-Bauernhof verendeten zwei Lämmer. Der Bio-Landwirt sowie mehrere Kräfte von Feuerwehr und Polizei klagten über Übelkeit sowie Atem- und Augenbeschwerden, wie die Polizei in Bad Homburg berichtete. Sie wurden von Ärzten behandelt. Der Bauernhof und die Landstraße 3415 wurden abgesperrt. Zu der genauen Wirkung der eingesetzten Mittel konnte die Herstellerfirma zunächst keine Angaben machen, da die Konzentration nicht bekannt war.
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